Institution Category: Kommune
Kulturreferat der Landes
hauptstadt
München
Über uns
Vorhaben
Übermorgen in der Dezentralen?! Kultur im Stadtraum
Wie gelingt der Übergang in eine zukunftsfähige Stadtteilkultur in der Dezentralen? Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München möchte ein attraktives Zukunftsbild entwerfen – im Spannungsfeld des bevorstehenden Generationswechsels und aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen. Im Fokus steht die Frage, welche Veränderungen nötig und möglich sind, um die Kulturzentren der Stadt in ihrer Dichte und Vielfalt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Perspektiven aus Wissenschaft, Organisationsentwicklung, Stiftungen und der Kulturszene sollen gebündelt werden, um ein nachhaltiges Modell für den Betrieb der Kulturzentren zu entwickeln. Gleichzeitig soll die bundesweite und europäische Vernetzung gestärkt und neue Kooperationswege eröffnet werden.
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Dagmar Koblinger
Kultur
zentrum
dasHaus
Über uns
Vorhaben
Die schönste hässlichste Stadt der Welt
Wie können kommunale Kulturinstitutionen in Zeiten multipler Krisen zu Motoren gesellschaftlicher Erneuerung werden? Das Kulturzentrum dasHaus in Ludwigshafen sieht genau jetzt die Chance – und die Notwendigkeit –, seine Strukturen grundlegend neu zu denken. Ziel ist eine engere, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und eine effizientere Nutzung personeller, materieller und ideeller Ressourcen. Gleichzeitig soll die Verbindung zur Stadtgesellschaft gestärkt werden: durch innovative Beteiligungsformate, die Ludwigshafens Eigenart sichtbar machen – auch als Modell für die Region. Neue Partnerschaften mit Unternehmen und der Wissenschaft sind dabei zentrale Bausteine: nicht als Sponsoring, sondern als Austausch auf Augenhöhe. Die Frage ist: Was können wir voneinander lernen, um gemeinsam weiterzudenken?
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Stefanie Kleinsorge
Kunst
sammlungen
Chemnitz
Über uns
Vorhaben
Frei(heits)raum Utopie: neue kulturelle Räume für morgen (AT)
Als der größte kommunale Museumsverbund in Sachsen haben die Kunstsammlungen Chemnitz nicht nur Modellcharakter, sondern auch Vorbildfunktion. Sie nehmen sich daher vor, ihre Rolle als regional verankerter, zukunftsorientierter Museumsverbund zu festigen. Im Fokus steht der Aufbau einer geteilten Wissenskultur gemeinsam mit der Freien Szene und weiteren Akteur:innen – als Antwort auf gesellschaftliche Polarisierung, digitale Umbrüche und den Wunsch nach Teilhabe jenseits der klassischen Ausstellungspraxis. Dabei hinterfragen sie das Gewohnte: bei der Nutzung von Räumen und Materialien, bei der Verteilung von Verantwortung und Hierarchien. So soll das Museum als demokratiebildender, sozialer Ort für das Publikum von morgen und übermorgen gestärkt werden.
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Stadt
bibliothek
Stuttgart
Über uns
Vorhaben
StoryLab – Raum für literarisch-technische Fusion
Wie kann die Bibliothek zum Möglichkeitsraum für die Stadtgesellschaft werden? Die Stadtbibliothek Stuttgart möchte diese Frage im Rahmen des Programms gemeinsam mit Expert:innen und Partnerinstitutionen erörtern. Geplant ist ein StoryLab, also ein Raum, in dem Technik auf künstlerisch-literarische Zugänge trifft – etwa durch KI-gestützte Schreib- und Videoworkshops oder das Erstellen von 3D-Objekten zu literarischen Figuren. Ziel ist es, neue Formen der Partizipation zu ermöglichen und die Zivilgesellschaft aktiv an technischen Entwicklungen zu beteiligen. Dafür braucht es Expertise, Zeit und Austausch: zur technischen Ausstattung, zur Gestaltung des Raums, zur Entwicklung eines tragfähigen Zugangsmodells und zur Vernetzung mit möglichen Partner:innen. Daher geht es zunächst darum, kreative Impulse zu sammeln und ein Konzept zu erarbeiten, das das StoryLab zu einem lebendigen Ort für Innovation und gesellschaftlichen Dialog macht.
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Stadt
bibliothek
Mannheim
Über uns
Vorhaben
Zukunftsort Bibliothek – Ideen, Austausch, Transformation
Wie lässt sich der Abschied von einem geplatzten Neubauprojekt in eine produktive Zukunftsperspektive verwandeln? Die Stadtbibliothek Mannheim sieht darin die Chance, einen dringend benötigten Innovationsprozess anzustoßen – gemeinsam mit Mitarbeitenden, Verwaltung, Gemeinderat, Partnerinstitutionen und den Menschen vor Ort. Im Fokus steht dabei die Entwicklung zukunftsfähiger Angebotsformate, neuer Arbeits- und Organisationsstrukturen sowie nachhaltiger Beteiligungsformate, die auf die Bedürfnisse einer diversen Stadtgesellschaft eingehen. Veränderung wird so aktiv gestaltet – hin zu einer Bibliothek als lebendigem, kulturellem und sozialem Treffpunkt mit neuer Sichtbarkeit.
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Amt für
Kultur und
Weiter
bildung Kiel
Über uns
Vorhaben
Die kulturelle Postzentrale – Ort des gesellschaftlichen Austauschs
Fünf Kultureinrichtungen unter einem Dach – das ist die Situation im Neuen Rathaus in Kiel. In seinem Vorhaben wird das Amt für Kultur und Weiterbildung nun das Haus als offenen, inklusiven Dritten Ort weiterentwickeln, und das gemeinsam mit den Menschen der Stadt. Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Nutzenden, die räumliche Öffnung des Hauses und eine engere, kollaborative Zusammenarbeit der Einrichtungen untereinander und mit der Freien Szene. Bestehende Strukturen, von barrierefreiem Zugang bis zu kostenfreien Angeboten, bilden dafür eine gute Basis. Nun sollen Strategien entstehen, um Grenzen zwischen den Bereichen abzubauen – baulich und programmatisch – und neue Begegnungsräume zu erproben.
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Fach
bereich
Kultur
der Stadt
Halle
Über uns
Vorhaben
KUBUS. Kulturelle Bildung für uns. (AT)
Das ehemalige Kinder- und Jugendtheater ist Eigentum der Stadt Halle (Saale), die es als Kulturort erhält und betreibt. Heute nutzen es die Freie Szene, das städtische Theater, Festivals, Schulen und zahlreiche weitere Akteur:innen. Ziel des Vorhabens ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partner:innen neu zu strukturieren und den Ort in die Zukunft zu führen: ein offenes Haus, das als Impulsgeber für produktives Arbeiten wirkt und neue Formate ausprobiert – international wie lokal. Ein lebendiger Ort für kulturelle Bildung, Vermittlung und Teilhabe – insbesondere als Lern- und Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche. Kollaborationen werden neu gedacht, Eigenständigkeiten gestärkt, Potenziale entfaltet – ein lebendiger Erfahrungsraum für heute, morgen und übermorgen.
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Referat
Kultur
der Stadt
Kaisers
lautern
Über uns
Vorhaben
“Healing Culture” – Kunst und Kultur auf Rezept
Wie kann Kunst heilen – und welche Rolle können Kulturinstitutionen dabei künftig spielen? Das Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern möchte im Rahmen des Programms die Grundlage für ein besonderes Vorhaben schaffen: Die Entwicklung eines Modells, bei dem Ärzt:innen kulturelle Teilhabe verordnen. Damit dies gelingen kann, wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, die medizinische und kulturelle Einrichtungen vernetzt, Strukturen schafft und die Wirksamkeit dieses Ansatzes wissenschaftlich untersucht. Dabei entstehen neue Kooperationen, Perspektivwechsel – und ein stärkeres Bewusstsein für Kultur als gesundheitsrelevantes Allgemeingut. Die Vision: Kultur als festen Bestandteil von Prävention, Therapie und gesellschaftlichem Wohlbefinden zu verankern.
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Stadt
bücherei
Frankfurt
am Main
Über uns
Vorhaben
Treffpunkt Zukunft – Die Rolle von Stadtteilbibliotheken in einer sich wandelnden Stadt
Wie können sich Stadtteilbibliotheken in der Stadt der Zukunft weiter als wichtige Akteurinnen positionieren – mitten im Quartier, nah an den Menschen? Die 16 Stadtteilbibliotheken und die Fahrbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main definieren sich als offene Orte. Sie stehen für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit, für digitale und kulturelle Teilhabe sowie für Informationsfreiheit. Sie sind weit mehr als Ausleihorte: Sie sind Plätze der Begegnung und des Diskurses. In vielen Stadtteilen – besonders dort, wo kulturelle Infrastruktur fehlt – sind sie ein starker Anker für das Zusammenleben. Doch wie können diese Bibliotheken ihre Funktion in den Stadtteilen erhalten und weiterentwickeln? Sie müssen sich in einer wachsenden Stadt passgenau auf die wandelnden Bedürfnisse ihrer unterschiedlichen Quartiere einstellen, neue Aufgaben übernehmen und kreative Spielräume entwickeln. Gleichzeitig bleiben sie dem Markenkern der Stadtbücherei verpflichtet. Die bisherigen Ansätze, etwa im Umgang mit den Veränderungen in der medialen Welt oder dem gewandelten Medienverhalten der Nutzer:innen, bilden eine wichtige Grundlage. In der nächsten Phase sollen diese differenziert weiterentwickelt werden mit dem Ziel, eine neue Balance zwischen gemeinsamer Identität und lokaler Vielfalt zu schaffen: Stadtteilbibliotheken als starke, vernetzte Akteurinnen im Frankfurter Stadtraum – jede mit eigener Handschrift, aber im engen Zusammenspiel.
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Dr. Sabine Homilius
Stadt
bibliothek
Rostock
Über uns
Vorhaben
Leuchtturm 42 – Wegweiser nach Übermorgen
Wie kann sich eine Stadtbibliothek in Zeiten rasanter gesellschaftlicher und technologischer Veränderung neu ausrichten – und was braucht sie räumlich, inhaltlich und strukturell, um als „Dritter Ort“ dauerhaft relevant zu bleiben? Die Stadtbibliothek der Hanse- und Universitätsstadt Rostock steht vor einem geplanten Umzug und nutzt diesen als Chance für eine grundsätzliche Neuausrichtung. Denn die bestehenden Räumlichkeiten genügen weder den Anforderungen an moderne Bibliotheksarbeit noch den Bedürfnissen der Nutzer:innen. Im Rahmen des Programms werden daher zukunftsfähige Nutzungskonzepte entwickelt und Fragen nach Zielgruppen, Angeboten und gesellschaftlicher Relevanz neu gestellt. Ziel ist es, die Bibliothek als zentralen Ort für Begegnung, Bildung und Teilhabe weiterzudenken – offen, einladend und zukunftsgewandt.