Institution Category: Kommune

Kulturreferat der Landes
hauptstadt
München

Kulturreferat der Landes<br>hauptstadt <br>München
© YUNUS HUTTERER

Über uns

Das Kulturreferat ist ein städtisches Referat der Landeshauptstadt München und für die Kunst- und Kulturförderung zuständig.

Vorhaben

Übermorgen in der Dezentralen?! Kultur im Stadtraum

Wie gelingt der Übergang in eine zukunftsfähige Stadtteilkultur in der Dezentralen? Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München möchte ein attraktives Zukunftsbild entwerfen – im Spannungsfeld des bevorstehenden Generationswechsels und aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen. Im Fokus steht die Frage, welche Veränderungen nötig und möglich sind, um die Kulturzentren der Stadt in ihrer Dichte und Vielfalt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Perspektiven aus Wissenschaft, Organisationsentwicklung, Stiftungen und der Kulturszene sollen gebündelt werden, um ein nachhaltiges Modell für den Betrieb der Kulturzentren zu entwickeln. Gleichzeitig soll die bundesweite und europäische Vernetzung gestärkt und neue Kooperationswege eröffnet werden.

Kontakt

Shino Maier

Projektleitung, Abt. 2 Kulturreferat

Dagmar Koblinger

stellv. Leitung Abt. 2 des Kulturreferates der LH München

Kultur
zentrum
dasHaus

Kulturbüro Ludwigshafen
Kultur<br>zentrum<br>dasHaus
©Kulturzentrum dasHaus, Ludwigshafen am Rhein

Über uns

Mit einem vielseitigen und internationalen Programm ist dasHaus ein Ort für kulturelle Erlebnisse auf höchstem Niveau, aber auch Begegnungen und Austausch.

Vorhaben

Die schönste hässlichste Stadt der Welt

Wie können kommunale Kulturinstitutionen in Zeiten multipler Krisen zu Motoren gesellschaftlicher Erneuerung werden? Das Kulturzentrum dasHaus in Ludwigshafen sieht genau jetzt die Chance – und die Notwendigkeit –, seine Strukturen grundlegend neu zu denken. Ziel ist eine engere, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und eine effizientere Nutzung personeller, materieller und ideeller Ressourcen. Gleichzeitig soll die Verbindung zur Stadtgesellschaft gestärkt werden: durch innovative Beteiligungsformate, die Ludwigshafens Eigenart sichtbar machen – auch als Modell für die Region. Neue Partnerschaften mit Unternehmen und der Wissenschaft sind dabei zentrale Bausteine: nicht als Sponsoring, sondern als Austausch auf Augenhöhe. Die Frage ist: Was können wir voneinander lernen, um gemeinsam weiterzudenken?

Kontakt

Stefanie Kleinsorge

Bereichsleiterin Kultur der Stadt Ludwigshafen

Monika Schill

Leiterin Kulturbüro

Kunst
sammlungen
Chemnitz

in Kooperation mit Klub Solitär, Ufer e.V., Spinnerei e.V.
Kunst<br>sammlungen <br>Chemnitz
© Tim Gasshauer

Über uns

Die Kunstsammlungen Chemnitz gehören zu den größten und wichtigsten kommunalen Kunstsammlungen in Deutschland.

Vorhaben

Frei(heits)raum Utopie: neue kulturelle Räume für morgen (AT)

Als der größte kommunale Museumsverbund in Sachsen haben die Kunstsammlungen Chemnitz nicht nur Modellcharakter, sondern auch Vorbildfunktion. Sie nehmen sich daher vor, ihre Rolle als regional verankerter, zukunftsorientierter Museumsverbund zu festigen. Im Fokus steht der Aufbau einer geteilten Wissenskultur gemeinsam mit der Freien Szene und weiteren Akteur:innen – als Antwort auf gesellschaftliche Polarisierung, digitale Umbrüche und den Wunsch nach Teilhabe jenseits der klassischen Ausstellungspraxis. Dabei hinterfragen sie das Gewohnte: bei der Nutzung von Räumen und Materialien, bei der Verteilung von Verantwortung und Hierarchien. So soll das Museum als demokratiebildender, sozialer Ort für das Publikum von morgen und übermorgen gestärkt werden.

Kontakt

Dr. Florence Thurmes

Generaldirektorin

Stadt
bibliothek
Stuttgart

Stadt<br>bibliothek <br>Stuttgart
© Ronny Schönebaum

Über uns

Die Stadtbibliothek am Mailänder Platz zählt zu den modernsten Bibliotheken Europas und bietet über eine halbe Million Medien, Originalgraphiken zum Ausleihen, ein Klangstudio mit E-Instrumenten, die Werkstatt der Buchkinder Stuttgart und vieles mehr.

Vorhaben

StoryLab – Raum für literarisch-technische Fusion

Wie kann die Bibliothek zum Möglichkeitsraum für die Stadtgesellschaft werden? Die Stadtbibliothek Stuttgart möchte diese Frage im Rahmen des Programms gemeinsam mit Expert:innen und Partnerinstitutionen erörtern. Geplant ist ein StoryLab, also ein Raum, in dem Technik auf künstlerisch-literarische Zugänge trifft – etwa durch KI-gestützte Schreib- und Videoworkshops oder das Erstellen von 3D-Objekten zu literarischen Figuren. Ziel ist es, neue Formen der Partizipation zu ermöglichen und die Zivilgesellschaft aktiv an technischen Entwicklungen zu beteiligen. Dafür braucht es Expertise, Zeit und Austausch: zur technischen Ausstattung, zur Gestaltung des Raums, zur Entwicklung eines tragfähigen Zugangsmodells und zur Vernetzung mit möglichen Partner:innen. Daher geht es zunächst darum, kreative Impulse zu sammeln und ein Konzept zu erarbeiten, das das StoryLab zu einem lebendigen Ort für Innovation und gesellschaftlichen Dialog macht.

Kontakt

Tobias Wengert

Eventmanager

Meike Jung

Leitung Expanded Library

Stadt
bibliothek
Mannheim

Stadt<br>bibliothek <br>Mannheim
© Stadtbibliothek Mannheim

Über uns

Die Stadtbibliothek Mannheim ist für alle da. Ihre zentralen Themenfelder sind Medienpädagogik, Interkulturalität, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.

Vorhaben

Zukunftsort Bibliothek – Ideen, Austausch, Transformation

Wie lässt sich der Abschied von einem geplatzten Neubauprojekt in eine produktive Zukunftsperspektive verwandeln? Die Stadtbibliothek Mannheim sieht darin die Chance, einen dringend benötigten Innovationsprozess anzustoßen – gemeinsam mit Mitarbeitenden, Verwaltung, Gemeinderat, Partnerinstitutionen und den Menschen vor Ort. Im Fokus steht dabei die Entwicklung zukunftsfähiger Angebotsformate, neuer Arbeits- und Organisationsstrukturen sowie nachhaltiger Beteiligungsformate, die auf die Bedürfnisse einer diversen Stadtgesellschaft eingehen. Veränderung wird so aktiv gestaltet – hin zu einer Bibliothek als lebendigem, kulturellem und sozialem Treffpunkt mit neuer Sichtbarkeit.

Kontakt

Stefanie Bachstein

Stellvertretende Leitung

Christine Wieder

Leitung

Amt für
Kultur und
Weiter
bildung Kiel

Amt für<br>Kultur und <br>Weiter<br>bildung Kiel
© Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel

Über uns

Das Amt für Kultur und Weiterbildung kümmert sich um die Pflege und Verwaltung der Kultur sowie deren Förderung.

Vorhaben

Die kulturelle Postzentrale – Ort des gesellschaftlichen Austauschs

Fünf Kultureinrichtungen unter einem Dach – das ist die Situation im Neuen Rathaus in Kiel. In seinem Vorhaben wird das Amt für Kultur und Weiterbildung nun das Haus als offenen, inklusiven Dritten Ort weiterentwickeln, und das gemeinsam mit den Menschen der Stadt. Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Nutzenden, die räumliche Öffnung des Hauses und eine engere, kollaborative Zusammenarbeit der Einrichtungen untereinander und mit der Freien Szene. Bestehende Strukturen, von barrierefreiem Zugang bis zu kostenfreien Angeboten, bilden dafür eine gute Basis. Nun sollen Strategien entstehen, um Grenzen zwischen den Bereichen abzubauen – baulich und programmatisch – und neue Begegnungsräume zu erproben.

Kontakt

Malehn Jäger

Koordinierung

Johanna Göb

Amtsleitung

Fach
bereich
Kultur
der Stadt
Halle

Fach<br>bereich<br>Kultur <br>der Stadt <br>Halle
© Freiraumbüro Halle

Über uns

Der Fachbereichen Kultur der Stadt Halle ist prägend für die Entwicklung von Kultur in der Stadtgesellschaft.

Vorhaben

KUBUS. Kulturelle Bildung für uns. (AT)

Das ehemalige Kinder- und Jugendtheater ist Eigentum der Stadt Halle (Saale), die es als Kulturort erhält und betreibt. Heute nutzen es die Freie Szene, das städtische Theater, Festivals, Schulen und zahlreiche weitere Akteur:innen. Ziel des Vorhabens ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partner:innen neu zu strukturieren und den Ort in die Zukunft zu führen: ein offenes Haus, das als Impulsgeber für produktives Arbeiten wirkt und neue Formate ausprobiert – international wie lokal. Ein lebendiger Ort für kulturelle Bildung, Vermittlung und Teilhabe – insbesondere als Lern- und Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche. Kollaborationen werden neu gedacht, Eigenständigkeiten gestärkt, Potenziale entfaltet – ein lebendiger Erfahrungsraum für heute, morgen und übermorgen.

Kontakt

Kathrin Westphal

Leitung Team Kulturmanagement

Jane Unger

Leitung Fachbereich Kultur

Referat
Kultur
der Stadt
Kaisers
lautern

Referat<br>Kultur <br>der Stadt <br>Kaisers<br>lautern
© Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern

Über uns

Die Stadt Kaiserslautern bietet eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen und Einrichtungen.

Vorhaben

“Healing Culture” – Kunst und Kultur auf Rezept

Wie kann Kunst heilen – und welche Rolle können Kulturinstitutionen dabei künftig spielen? Das Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern möchte im Rahmen des Programms die Grundlage für ein besonderes Vorhaben schaffen: Die Entwicklung eines Modells, bei dem Ärzt:innen kulturelle Teilhabe verordnen. Damit dies gelingen kann, wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, die medizinische und kulturelle Einrichtungen vernetzt, Strukturen schafft und die Wirksamkeit dieses Ansatzes wissenschaftlich untersucht. Dabei entstehen neue Kooperationen, Perspektivwechsel – und ein stärkeres Bewusstsein für Kultur als gesundheitsrelevantes Allgemeingut. Die Vision: Kultur als festen Bestandteil von Prävention, Therapie und gesellschaftlichem Wohlbefinden zu verankern.

Kontakt

Dr. Christoph Dammann

Direktor des Kulturreferats

Stadt
bücherei
Frankfurt
am Main

Stadt<br>bücherei <br>Frankfurt <br>am Main
© Stadt Frankfurt am Main, Holger Menzel

Über uns

Die Stadtbücherei ist eine der publikumsstärksten Einrichtungen der Stadt Frankfurt am Main. Zum System gehören 18 Bibliotheken in den Stadtteilen und eine Fahrbibliothek.

Vorhaben

Treffpunkt Zukunft – Die Rolle von Stadtteilbibliotheken in einer sich wandelnden Stadt

Wie können sich Stadtteilbibliotheken in der Stadt der Zukunft weiter als wichtige Akteurinnen positionieren – mitten im Quartier, nah an den Menschen? Die 16 Stadtteilbibliotheken und die Fahrbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main definieren sich als offene Orte. Sie stehen für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit, für digitale und kulturelle Teilhabe sowie für Informationsfreiheit. Sie sind weit mehr als Ausleihorte: Sie sind Plätze der Begegnung und des Diskurses. In vielen Stadtteilen – besonders dort, wo kulturelle Infrastruktur fehlt – sind sie ein starker Anker für das Zusammenleben. Doch wie können diese Bibliotheken ihre Funktion in den Stadtteilen erhalten und weiterentwickeln? Sie müssen sich in einer wachsenden Stadt passgenau auf die wandelnden Bedürfnisse ihrer unterschiedlichen Quartiere einstellen, neue Aufgaben übernehmen und kreative Spielräume entwickeln. Gleichzeitig bleiben sie dem Markenkern der Stadtbücherei verpflichtet. Die bisherigen Ansätze, etwa im Umgang mit den Veränderungen in der medialen Welt oder dem gewandelten Medienverhalten der Nutzer:innen, bilden eine wichtige Grundlage. In der nächsten Phase sollen diese differenziert weiterentwickelt werden mit dem Ziel, eine neue Balance zwischen gemeinsamer Identität und lokaler Vielfalt zu schaffen: Stadtteilbibliotheken als starke, vernetzte Akteurinnen im Frankfurter Stadtraum – jede mit eigener Handschrift, aber im engen Zusammenspiel.

Kontakt

Michaela Staufer

Stellvertretende Leitung

Dr. Sabine Homilius

Leitende Bibliotheksdirektorin und Amtsleiterin

Stadt
bibliothek
Rostock

Stadt<br>bibliothek <br>Rostock
© Stadtbibliothek Rostock

Über uns

Die Stadtbibliothek der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist die größte öffentliche Bibliothek in Mecklenburg-Vorpommern.

Vorhaben

Leuchtturm 42 – Wegweiser nach Übermorgen

Wie kann sich eine Stadtbibliothek in Zeiten rasanter gesellschaftlicher und technologischer Veränderung neu ausrichten – und was braucht sie räumlich, inhaltlich und strukturell, um als „Dritter Ort“ dauerhaft relevant zu bleiben? Die Stadtbibliothek der Hanse- und Universitätsstadt Rostock steht vor einem geplanten Umzug und nutzt diesen als Chance für eine grundsätzliche Neuausrichtung. Denn die bestehenden Räumlichkeiten genügen weder den Anforderungen an moderne Bibliotheksarbeit noch den Bedürfnissen der Nutzer:innen. Im Rahmen des Programms werden daher zukunftsfähige Nutzungskonzepte entwickelt und Fragen nach Zielgruppen, Angeboten und gesellschaftlicher Relevanz neu gestellt. Ziel ist es, die Bibliothek als zentralen Ort für Begegnung, Bildung und Teilhabe weiterzudenken – offen, einladend und zukunftsgewandt.

Kontakt

Martina Bade

Direktorin Stadtbibliothek

Steffen Bockhahn

Senator für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport